Methoden der Naturheilkunde

Bei den Methoden der Naturheilkunde (naturopathie) handelt es sich um Techniken zur ergänzenden Unterstützung der drei Grundpfeiler der Naturheilkunde (gesunde Ernährung, körperliche Betätigung sowie richtiges Umgehen mit Emotionen und Stress).

Sie lassen sich in folgende Gruppen unterteilen:

Hydrologie : interne oder externe Wasserbehandlung (z.B. Kneipp-Therapie oder Kapillartherapie nach Salmanoff)

Manuelle Therapietechniken: Massagen zur Entspannung (Relaxation) und/oder zur Energievitalisierung

Reflexzonenbehandlung: z.B. Fußreflexzonenmassage

Phytotherapie, Gemmotherapie, Aromatherapie, Bachblüten: therapeutische Verwendung von getrockneten Pflanzen (Phytotherapie) sowie von Knospen und jungen Trieben (Gemmotherapie), Anwendung ätherischer Öle (Aromatherapie), Verwendung von Blütenessenzen (Bachblüten)

Homöopathie: homöopathische Heilmittel beruhen in erster Linie auf dem sog. Ähnlichkeitsprinzip, d.h. eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, ist in stark verdünnter Zubereitung in der Lage, ähnliche Symptome beim kranken Menschen zu heilen

Atemtechniken: sog. BAJ-Methode (Bol d’Air Jacquier) zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung, Atemtechniken zur Regulierung der Herzschlagfrequenz, Optimierung der Atemtechnik durch Yoga

Methoden und Techniken zur verbesserten Zirkulation der Energieflüsse innerhalb des Organismus: B. die Methode der Digitopressur der energetischen Meridiane

Musik- und Farbentherapie: im weitesten Sinn gehört auch das dynamische Neurofeedback zu dieser Kategorie

Durch eine auf die jeweiligen Bedürfnisse des Patienten angepasste Anwendung dieser Methoden ist es möglich, individuelle Therapiepläne für jeden einzelnen Patienten auszuarbeiten, die folgende dreifache Zielsetzung verfolgen:

  • Entgiftung des Körpers
  • Revitalisierung der körpereigenen Lebensenergie
  • Stabilisierung des physischen wie psychischen Wohlbefindens