Naturheilkunde

Laut WHO (World Health Organisation) versteht man unter Naturheilkunde die Gesamtheit von natürlichen Therapiemethoden zur Stärkung der körpereigenen Abwehr.

Die Naturheilkunde verfolgt dabei zugleich mehrere Ansätze:

  • traditioneller Ansatz (wie auch die chinesische und ayurvedische Medizin)
  • präventiver Ansatz (verstanden als die „Kunst gesund zu bleiben“)
  • komplementärer Ansatz (als Ergänzung zur herkömmlichen Schulmedizin)
  • globaler/holistischer Ansatz (der Mensch als ganzheitliches Wesen: Körper, Psyche und Emotionen).

Die Naturheilkunde beruht auf drei Grundpfeilern, die für eine Stabilisierung und Optimierung unserer Gesundheit unerlässlich sind:

gesunde Ernährung : Auswahl von qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln im Hinblick auf eine bestmögliche Versorgung des Körpers sowie Bekämpfung von nutritiven Mangelerscheinungen;

körperliche Betätigung : Aufnahme einer regelmäßigen und an den individuellen Bedürfnissen ausgerichteten sportlichen Betätigung (soweit möglich im Freien zum Zwecke einer optimalen Sauerstoffversorgung);

richtiges Umgehen mit Emotionen und Stress : Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Meistern der familiären und beruflichen Herausforderungen inmitten der Hektik des Alltags.

In welchen Fällen hat sich die Naturheilkunde in besonderer Weise bewährt?

Unterstützung bei wiederkehrenden Beschwerden und chronischen Krankheiten: Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, chronische Muskel- und Sehnenschmerzen, Lyme-Borreliose, Dauermüdigkeit, Multiple Sklerose, Verhaltensstörungen, jahreszeitabhängige Allergien;

Stressmanagement: im Alltag oder bei erheblichen Änderungen der Lebensumstände, zur präventiven Unterstützung bei psychischen Erschöpfungszuständen, Depressionen und Burn-out;

Organische Funktionsstörungen : bei den unzähligen Anfangssymptomen von Krankheitsbildern sowie lästigen « Wehwehchen » (z.B. Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Gelenkschmerzen, Gedächtnislücken und Konzentrationsschwächen) ist es angezeigt, das « Terrain » durch geeignete Maßnahmen zu stärken;

Präventive Unterstützung bei bestimmten Anlässen : Pubertät, Prüfungsvorbereitung, Schwangerschaft und Stillzeit, Wechseljahre;

Individuelle Ernährungsoptimierung : Nahrungsmittelunverträglichkeit (Gluten, Laktose), Gewichtsprobleme, Bekämpfung des typischen Jo-Jo Effektes nach klassischen Diäten, allgemeine Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten;

Verbesserung des Immunsystems zur Stärkung der körpereigenen Abwehr : vorbeugende Maßnahmen bei Anfälligkeit für Infektionen der oberen Atemwege (rezidivierende HNO-Infekte), bei hartnäckigem Husten sowie wiederkehrenden Magen- und Darmproblemen.